Was bringen Hitzeschutzfolien und wie funktioniert die Montage?

Was bringen Hitzeschutzfolien?

Hitzeschutzfolien fallen in die Kategorie der Sonnenschutzfolien.  Wie Du Dir sicher schon denken kannst und der Name ja auch erahnen lässt, sind diese Folien dazu da, um dich vor der Hitze durch die Sonnenstrahlen zu schützen. 

Generell kann man sagen, dass Folien, die einen hohen Reflexionswert haben, Dich auch am besten vor Hitze schützen. Der größte Teil der Wärme hat gar nicht erst die Chance, in das Innere des Raumes zu gelangen, da sie, wenn die Folie einen hohen Reflexionswert hat, direkt abprallt bzw. reflektiert wird. 

Einen großen Vorteil, den Du durch die Hitzeschutzfolien hast ist, dass sich der Innenraum nicht so stark aufheizt und es im Sommer so deutlich angenehmer ist, als ohne Folie. Als Konsequenz daraus werden auch die Kosten für eine vorhandene Klimaanlage sinken. 

Hitzeschutzfolien gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen, die dann unterschiedlich starke Eigenschaften haben.

Je nachdem, wie stark die Folie die Aufwärmung des Raumes verhindern soll, desto dunkler bzw. heller ist sie auch – bedeutet natürlich auch, dass durch eine dunklere Folie ein Teil des Lichtes genommen wird.

Außerdem gibt es diese Folien auch in unterschiedlichen Farben wie silber, grau oder bronze, sodass sich die Folien optimal in die Optik der Fassade, bzw. des Gebäudes einfügen.  

 

Montage

Die Montage der Sonnenschutzfolien ist nicht sehr schwer und mit ein bisschen Übung leicht selber zu bewerkstelligen. 

Wichtig ist, dass Du die zu beschichtende Fläche auf jeden Fall vorher gründlich reinigst. Sollte dies nicht passieren kann es nachher zu unschönen Einschlüssen kommen, die nur durch eine Neumontage wieder behoben werden können. Zum Reinigen empfiehlt sich ein Glashobel oder ein Glasschaber. Diese sind freundlichen zum Fenster, erfüllen aber auch gleichzeitig Ihren Job.

Die Hitzeschutzfolien, die Du bei FILMPAL kaufen kannst, werden nass verkleben, das heißt, dass der Kleber auf der Rückseite der Folie erst in Verbindung mit Wasser reagiert. Für eine leichtere Verarbeitung empfiehlt es sich das Wasser mit Montagekonzentrat zu mischen.

Du beginnst also, in dem Du die Folie passend auf dein Fenstermaß zuschneidest. Ab jetzt ist es hilfreich, zu zweit zu arbeiten. Die Folie muss nun an den oberen beiden Ecken festgehalten werden. Derjenige, der die Folie fest hält, muss sich auf jeden Fall vorher die Finger mit Wasser/Montagekonzentratgemisch einsprühen, damit es auf der Folie nicht zu hässlichen Fingerabdrücken kommt, die man nachher sieht. 

Nun kann begonnen werden, die Schutzfolie nach und nach von der Folie zu lösen. Sobald der Kleber frei liegt, sollte er direkt mit reichlich Wasser/Montagekonzentratgemisch eingesprüht werden. Nachdem Du die zu beschichtende Fläche ebenfalls mit eingesprüht hast, kannst Du die Folie auf die Scheibe auflegen. Durch das Wasser/Montagekonzentratgemisch schwebt die Folie auf der Scheibe, so dass du diese jetzt noch leicht verschieben bzw. justieren kannst – ein großer Vorteil gegenüber der Trockenverklebung. 

Wenn die Folie richtig liegt, musst Du die Flüssigkeit unter der Folie heraus quetschen bzw. rakeln. Dies geht am besten mit Hilfe eines Quetschers oder eines Rakels. Die Montageflüssigkeit muss von der Mitte aus an den Rand gequetsche/gerakelt werden, wo es dann abgeputzt werden kann. 

Auch eine Silikonnaht am Ende der Montage gehört dazu. Sie ist auch mit maßgeblich für das Gelingen Deiner Montage verantwortlich. 

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