Sicherheitsfolien zum Schutz vor Einbruch für Gewerbe und Privat

Warum benötige ich Sicherheitsfolien?

Ein Leben in einer sich ständig verändernden Welt bedeutet heutzutage leider auch immer mehr Bedarf an Sicherheit und Kontrolle gerade auch in privaten Haushalten. 

 

Eine relativ einfache Lösung sind definitiv Sicherheitsfolien, die von innen auf die Fenster, Türen oder Durchgangsbereiche aufgebracht werden. Einbruchschutzfolien, Einbruchhemmende Folie, Splitterschutzfolien oder explosionshemmende Folien, sie alle fallen unter den Begriff der Sicherheitsfolie. Alle mit dem Ziel, das Leben und Eigentum der Menschen zu schützen. 

 

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Sicherheitsfolien zum Schutz vor Einbruch für Gewerbe und Privat

Warum benötige ich Sicherheitsfolien?

Ein Leben in einer sich ständig verändernden Welt bedeutet heutzutage leider auch immer mehr Bedarf an Sicherheit und Kontrolle gerade auch in privaten Haushalten. 

 

Eine relativ einfache Lösung sind definitiv Sicherheitsfolien, die von innen auf die Fenster, Türen oder Durchgangsbereiche aufgebracht werden. Einbruchschutzfolien, Einbruchhemmende Folie, Splitterschutzfolien oder explosionshemmende Folien, sie alle fallen unter den Begriff der Sicherheitsfolie. Alle mit dem Ziel, das Leben und Eigentum der Menschen zu schützen. 

 

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Sicherheitsfolien als Einbruchschutz

So sind Einbruchschutzfolien dafür da, den potentiellen Einbrechern das Leben schwer zu machen. Die Folie verleiht dem Glas mehr Widerstand und sorgt dafür, dass der Einbrecher deutlich mehr Zeit zum Zerstören des Fensters braucht und somit nach deutlich kürzerer Zeit aufgibt. Eine Splitterschutzfolie hingegen verhindert den gefährlichen Splitterflug. Stell Dir vor, Du spielst mit deinen Kindern im Garten Fußball. Nur ein Schuss geht daneben und die Scheibe ist getroffen. Die Folie sorgt dafür, dass die Splitter an der Folie kleben bleiben und nicht umher fliegen und so auch niemanden verletzen. 

Diese Folien sind allesamt als Nachrüstlösungen gedacht und vermeiden so den deutlich kostenintensiveren Glastausch. Je nach Dicke der Folie, erfüllt sie unterschiedliche Eigenschaften und demnach auch Prüfungen oder Zertifikate. So ist zum Beispiel die PROFILON® P3A der Firma HAVERKAMP eine extrem durchwurfhemmende und widerstandsfähige Folie, die in der ganzen Welt Anwendung findet. 

Die Folien werden von innen auf die zu beschichtende Scheibe gebracht. Vorteile von einer Innenverarbeitung ist zum Einen die Tatsache, dass die Folie keinen Witterungen ausgesetzt ist und so länger hält und zum Anderen kann die Folie, sofern der Täter weiß, dass sich auf dem Glas eine Folie befindet, nicht eingeschnitten und entfernt werden, da sie nicht außen liegt. 

Bezüglich der Montage gibt es zwei Möglichkeiten: einmal die Nassverklebung und einmal die Trockenverklebung. Beginnen wir mit letzterem. In jedem Falle muss die Scheibe vor der Montage gründlich gereinigt werden um mögliche Einschlüsse von Staubkörnen zu verhindern. Hierbei empfiehlt sich die Hilfe von einem Glasschaber- oder Hobel. Er entfernt Dreck, der für Dich nicht unbedingt direkt sichtbar ist. Nachdem die Folie zurechtgeschnitten wurde, wird die auf der Klebeseite der Folie befindliche Schutzfolie entfernt und die Folie kann auf die Scheibe geklebt werden. 

 

Bei der sogenannten Nassmontage reagiert der Kleber mit Montagekonzentrat und haftet dann. Auch hier muss die Scheibe vorher gründlich gereinigt werden. Die Scheibe wird nun mit Montagekonzentrat eingesprüht und die Schutzfolie der Folie entfernt. Um später keine Fingerabdrücke auf der Folie zu haben, wird die Klebeseite der Folie ebenfalls mit Montagekonzentrat eingesprüht. Hier empfiehlt es sich zu zweit zu arbeiten. Während der eine die Folie einfach nur festhält, kann der andere die Schutzfolie entfernen und gleichzeitig die freigelegte Klebeschicht mit Montagekonzentrat einsprühen. Die vorab schon zurechtgeschnittene Folie wird nun auf die Scheibe gelegt und leicht angedrückt. Durch die Flüssigkeit ist es nun möglich, die Folie auf der Scheibe noch zu bewegen und so in die gewünschte Position zu bringen. Liegt die Folie richtig, wird das Wasser mit Hilfe von Quetschern an den Rand der Folie gequetscht und dann getrocknet. 

Zum Schluss muss bei beiden Montagevarianten auf jeden Fall eine ordnungsgemäße Randanbindung erfolgen, damit die Folie auch ihre volle Wirkung zeigen kann. Sollte keine Randanbindung vorhanden sein, kann es sein, dass die Folie nicht hält, was sie verspricht. 

Nach der Montage kann es sechs bis acht Wochen dauern, bis sämtliche Wasserblasen durch die Folie diffundiert und verschwunden sind. Diesen Zeitraum sollte man auch abwarten, bis man die Folie zum ersten mal reinigt. Diese ist übrigens bei den meisten Folien kein Problem. Mit einem weichen Tuch oder Schwamm kann die Folie mit einem milden, in Wasser aufgelösten Reinigungsmittel, gereinigt werden. 

Natürlich ist es immer wichtig, egal ob es um die Montage oder die Reinigung der Folie geht, die Anweisungen des Herstellers zu befolgen, da es sonst zu unerwarteten Problemen kommen kann und die Folie dann im schlimmsten Falle demontiert werden muss und somit nicht mehr hält, was sie verspricht. 

Jetzt stellst du Dir bestimmt die Frage, welche Folie denn für Dich am besten geeignet ist. Wir empfehlen Dir, Dich auf jeden Fall mit Profis zu unterhalten um nachher nicht enttäuscht zu sein. Je nach Dicke der Folie kann es nämlich zu leichten visuellen Beeinträchtigungen kommen. Wobei man generell sagen muss, dass je dicker die Folie ist, desto besser auch der Schutz ist. 

Natürlich gibt es auf dem Folienmarkt auch unseriöse Anbieter oder Anbieter, deren Folien sich stark von der Qualität anderer Folien unterscheiden. So ist zum Beispiel eine Doppelbeschichtung zum Erreichen einer bestimmten Eigenschaft oder einer bestimmten Qualifikation auf gar keinen Fall zu empfehlen. In so einem Fall kann die eine Folie jederzeit entfernt werden und die Sicherheit ist nicht mehr gegeben. 

 

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